Familie Siegenthaler
2020 war meine erste Geburt. Fanny hat mich und meinen Mann von Anfang an begleitet. Geplant war eine Hausgeburt. Doch nach einigen Stunden Wehen mussten wir ins Spital. Wir brauchten einen Ultraschall, für die Abklärung eines Gefässes, das über dem Kopf vom Baby verlief. Es war zum Glück alles in Ordnung. Wir haben uns trotzdem entschieden im Spital zu bleiben. Nach einigen Stunden ist unser Baby geboren. Da sie uns zur Sicherheit zwei Nächte zur Überwachung behalten haben und mein Mann in der Corona- Zeit nur 1 Stunde pro Tag zu Besuch sein durfte, hatte ich sehr grosses Heimweh. Zum Glück war das Personal sehr nett und konnte mich so gut wie möglich, wie sie Zeit hatten, mich unterstützen.
Die Betreuung mit Fanny war von Anfang an sehr persönlich. Als Erstgebärende hat mir Fanny eine grosse Sicherheit gegeben. So habe ich ein grosses Vertrauen zu meinem Körper und das Wissen, dass mein Körper für ein Baby gemacht ist, entwickelt. Ich konnte sie jederzeit bei Unsicherheiten anrufen. Ich hatte eine unkomplizierte, schöne Schwangerschaft. Im Vorfeld haben wir 3 mein Mann, Fanny und ich besprochen wie die Vorbereitungen aussehen und wer welche Aufgaben am "Geburtstag" hat. Am Tag der Geburt gaben mir diese Vorbereitungen ein gutes Gefühl.
Zwei Jahre später war meine zweite Geburt. Durch Fanny als Hebamme, hatten wir den grossen Luxus zwischen Hausgeburt, Geburtshaus oder Spital zu wählen. Wir haben uns für das Geburtshaus in Burgdorf entschieden. Für mich war Fanny auch in der zweiten Schwangerschaft sehr wertvoll. Das Vertrauen zu meinem Körper war da. Doch zusätzlich kam in dieser Schwangerschaft der Alltag mit unserem Erstgeborenen und Zügeln in unser Haus dazu. Fanny hat mich begleitet und unterstützt, dass ich auf mich und mein Kind höre. Meine Vorbereitung hat sich darauf aufgebaut, dass ich mich im HypnoBirthing eingelesen habe. Mit Meditationen und Atemtechniken habe ich mich in den letzten Wochen vor der Geburt vorbereitet. Im Nachhinein war es das Beste was ich machen konnte. Ich hatte 2 Tage vor der Geburt in der Nacht schon einige ganz leichte Wehen, konnte aber trotzdem sehr gut schlafen. Mein Körper war am Geburtstag sehr gut vorbereitet. In der Geburtsnacht konnte ich mich in den Wellen (HypnoBirthing Sprache) sehr gut aufs Atmen konzentrieren und habe eine sehr schöne und eindrückliche Geburt erleben dürfen.
Wir konnten uns im Geburtshaus sehr gut erholen. Es ist familiär und für mich war es wertvoll, dass mein Mann dabei war. Wir fühlten uns direkt wie Zuhause, da das Geburtshaus sehr heimelig eingerichtet ist. Es ist klein und fein. Wir hatten eine ruhige Zeit und eine gute Betreuung.
Herzlichen Dank an meinen Mann der auf meine Bedürfnisse eingegangen ist, Fanny die ihre Hebammenkunst auslebt und für die tolle Betreuung im Geburtshaus. Für mich ist diese Zeit noch heute sehr wertvoll.