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Geburtsberichte


Geburt von L. vom 26.10.2022

2020 war meine erste Geburt. Fanny hat mich und meinen Mann von Anfang an begleitet. Geplant war eine Hausgeburt. Doch nach einigen Stunden Wehen mussten wir ins Spital. Wir brauchten einen Ultraschall, für die Abklärung eines Gefässes, das über dem Kopf vom Baby verlief. Es war zum Glück alles in Ordnung. Wir haben uns trotzdem entschieden im Spital zu bleiben. Nach einigen Stunden ist unser Baby geboren. Da sie uns zur Sicherheit zwei Nächte zur Überwachung behalten haben und mein Mann in der Corona-Zeit nur 1 Stunde pro Tag zu Besuch sein durfte, hatte ich sehr grosses Heimweh. Zum Glück war das Personal sehr nett und konnte mich so gut wie möglich, wie sie Zeit hatten, mich unterstützen.
Die Betreuung mit Fanny war von Anfang an sehr persönlich. Als Erstgebärende hat mir Fanny eine grosse Sicherheit gegeben. So habe ich ein grosses Vertrauen zu meinem Körper und das Wissen, dass mein Körper für ein Baby gemacht ist, entwickelt. Ich konnte sie jederzeit bei Unsicherheiten anrufen. Ich hatte eine unkomplizierte, schöne Schwangerschaft. Im Vorfeld haben wir 3 mein Mann, Fanny und ich besprochen wie die Vorbereitungen aussehen und wer welche Aufgaben am "Geburtstag" hat. Am Tag der Geburt gab mir diese Vorbereitungen ein gutes Gefühl.

Lara Hofmann & Marcel Haldimann
Hausgeburt von Juri vom 16.04.2022

Zur Geburt muss ich vielleicht zuerst sagen, dass unser erster Sohn Lenny spontan zu Hause zur Welt kam. Als Fanny bei uns ankam war nicht mehr genug Zeit für ins Spital.
Deshalb war ich sehr froh, dass Fanny uns auch bei der zweiten Schwangerschaft begleiten konnte.
Ich habe lange überlegt, aber bin dann zum Entschluss gekommen, dass unser zweites Kind dieses Mal geplant zu Hause zur Welt kommen soll.
Schon alleine, weil ich etwas Angst hatte, dass es wieder nicht ins Spital reicht und wir ja noch Lenny zur Nonna kommen muss oder Sie zu uns. Ich stellte mir immer vor, es wäre noch toll, wenn das Baby in der Nacht oder am frühen Morgen kommt. Dann könnte Lenny einfach schlafen und wäre dann wieder wach, wenn das Baby da ist.

Ramona & Michael Bill
Beleggeburt von Fabian vom 23.08.2021

Morgens um fünf starteten die Wehen. Um sieben führte ich das Telefonat mit Fanny, welche dann um neun bei uns war. Der werdende grosse Bruder wurde vom Grosi abgeholt. Ab dann war Ruhe was die Wehen betrifft, nur noch so alle halbe Stunde. Ich nutzte die Gelegenheit für kleine Powernaps.  Schlussendlich wurde es Abend bis die Wehen wieder einsetzten. In aller Geduld hat Fanny ausgeharrt und plötzlich wurde sie sehr ungeduldig und wir fuhren schnell ins Spital Burgdorf. Um sieben Uhr waren wir da. Fanny hatte recht, ab da ging es sehr schnell. Mein Mann liess das Badewasser in die Wanne und Fanny flitzte hin und her. Schliesslich kam unser Fabian um fünf vor neun zur Welt. Ich habe die Geburt als anstrengend und schmerzhaft, aber auch wunderschön empfunden. Das zweite Kind kommt tatsächlich „ringer“. Danke Fanny für deine wertvolle Unterstützung!

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Tiziana & Reto Schär
Beleggeburt von Justin vom 25.08.2021

Bevor ich mit dem eigentlichen Geburtsbericht anfange muss ich etwas ausholen. 

Meine erste Tochter kam im Jahr 2018 auf die Welt, damals mussten wir bei 36+5 Einleiten da ich eine schwere Schwangerschaftsvergiftung hatte. Eine nervenaufreibende 19 stündige Geburt mit PDA weil mich plötzlich die Kräfte verliessen und die Wehen für mich fast nicht mehr zum aushalten waren da ich keine Pausen mehr hatte. Nach der langen Geburt konnten wir überglücklich ein gesundes Mädchen in die Arme schliessen. 

Mein grösster Wunsch bei der zweiten Schwangerschaft war eine natürliche Geburt ohne wieder Einleiten zu müssen. 

Für mich war von Anfang an klar dass ich bei meiner zweiten Geburt mit Fanny als Beleghebamme gebären möchte und habe sie darum auch schon früh angefragt. Fanny und ich haben dann beschlossen nur die wichtigsten Ultraschall Untersuchungen beim Frauenarzt zu machen die restlichen Untersuchungen dann bei ihr. Für mich war dies der perfekte Plan. Leider kam dann doch alles anders.

Tiziana & Andrj Christen
Hausgeburt von Lina vom 16.08.2020

Der Samstag-Morgen vom 15. August ist einer wie viele anderen auch. Einkaufen auf dem Märit, Zmörgele, kurz in der Bibliothek einen Film ausleihen. Und trotzdem – gestern habe ich bei Grosi noch Zwetschgen abgelesen, eingekocht, Andrj hat 6kg Brot und Züpfe gebacken und heute Morgen eingefroren. Nicht normal. Man hätte die baldige Geburt von Lina erahnen können, bei diesem Versorgungsinstinkt.

Am späteren Nachmittag machen wir einen langen Spaziergang, querfeldein, an der Murg entlang und kurz vor dem Auto habe ich einen gehörigen Bauchkrampf, welcher jedoch gleich wieder vergessen geht. Zu Hause am lesen auf dem Bett zieht sich der Bauch alle paar Seiten etwas zusammen was ich jedoch grosszügig ignoriere. Am Abend beim Film schauen finde ich nirgends eine angenehme Sitzposition, tigere in der Wohnung umher auf der Suche nach irgendetwas Unbestimmtem. Kurz nach neun Uhr dann ein leises Knacken, etwas Wasser und ich bin plötzlich hellwach. War dies der Blasensprung?

Eva & Dominik Rihm
Hausgeburt vom 1.1.2019

Ein Gebutsbericht über eine sanfte und wundervolle Hausgeburt. Beginnen möchte ich diesen Bericht mit einem kurzen Rückblick auf meine erste Hausgeburt. Das war bereits im Jahr 2015. Damals wurden wir auch schon von Fanny begleitet.


Im Nachhinein habe ich realisiert, dass die Geburt eher lang und anstrengend war. Die Austreibungsphase ging damals sehr lange, da die Position meiner Tochter nicht optimal war. Aber bei mir kamen während der Geburt nie Zweifel und die Energie war trotz allem sehr berührend und heilig. Ich fühlte mich glücklich und gestärkt diese Geburt mit meiner Tochter bewältigt zu haben.

Dominique Eichenberger-Zbären
Beleggeburt vom 6.5.2017

Bereits drei Wochen vor dem von mir errechneten Geburtstermin hatte ich immer wieder Vorwehen, die mit der Zeit für mich sehr nervenaufreibend waren.Fanny Untersuchte mich in ihrer Praxis und machte mir Mut, dass es nicht mehr lange dauere und das jede Vorwehe mich der Geburt unseres zweiten Kindes näher bringt.

Am Samstag 06.05.17 hätte ich noch einen Termin bei Fanny fürs CTG gehabt, aber es sollte anders kommen.  Ich erwachte um 01:00 Uhr mit einem enormen Druck im Bauch. Ich hatte den Drang auf die Toilette zu müssen, aber da kam nur Urin. Der Druck blieb und es kam sogleich eine Wehe. 3-4 Minuten später erneut eine. Sie waren abgesehen vom Druck im Bauch gut zu verschnaufen und ich entschied mich nochmals ins Bett zu gehen. Aber sogleich als ich mich hinlegte wurden die Wehen heftiger und wir entschieden uns, unser Hüeti für unseren grossen Yannick zu organisieren.

Benedicta & Benjamin Feraudi-Denier
Beleggeburt vom 11.11.2016

Auf den Tag und die Minute genau vor 2 Monaten, am 11.11.2016, wurde unser lieber Attilio im Spital Burgdorf geboren – Zeit, um zurückzublicken und unsere Erfahrungen festzuhalten. Fanny hatte uns bereits während der soweit komplikationslosen Schwangerschaft begleitet. Schon ab der ersten Begegnung mit Fanny war Benedicta sonnenklar, bei der richtigen Hebammen-Adresse zu sein.

Uns war es für die Geburt unseres zweiten Kindes wichtig, eine Beleghebamme an unserer Seite zu haben, die uns vor, während und nach der Geburt begleiten würde. Bei der Geburt unseres ersten Kindes, Aurelia (3.5 Jahre), litt Benedicta unter dem ständigen Schichtwechsel im Spital – wohlgemerkt dauerte die erste Entbindung auch deutlich länger… ;-)

Veronika Hess & Christoph Portmann
Hausgeburt vom 21.6.2014

Diese Schwangerschaft entschied ich mich für eine alleinige Hebammenbetreuung bei Fanny ohne Ultraschall. Bei den letzten beiden Kindern empfand ich die Untersuchungen beim Arzt immer als beängstigend. Ich hatte eine total entspannte, problemlose Schwangerschaft und zum Schluss gab es dann noch einen Ultraschall, welcher total unauffällig war. Der errechnete Geburtstermin am 15. Juni ging natürlich durch ohne eine Wehe.

Am Freitag den 20. Juni fühlte ich mich schlecht als ich erwachte. Alles tat weh, besonders meine rechte Seite. Irgendwann war mir dann bewusst, dass ich meine Kinder so nicht betreuen konnte und mein Mann kam früher nach Hause. Er ging dann mit beiden Kindern an einen Kindergeburtstag und ich hatte etwas Ruhe. Fanny kam auf einen Besuch vorbei und stellte fest, dass ich eine Brustentzündung hatte. Sie meinte, schau, dass du nächste Nacht nicht gleich gebären tust, sondern komme erst wieder zu Kräften. 

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